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Dissertationsbeschreibung

Audio-Spektralanalyse von natürlichen, atmosphärischen Wechselfeldern sowie resultierende, überraschende Ergebnisse

Copyright © Florian M. König, 82110 Germering ab 2004

Zusammenfassung

Wettervorgänge korrelieren mit elektromagnetischen ELF/VLF-Wechselfeldern, speziell horizontale und vertikale Luftbewegungen, die sich als Entladungserscheinungen zeigen. Zahlreiche bio- sowie elektrophysikalische Vorgänge werden direkt durch solche, sogenannte Atmospherics oder Sferics (AIS) beeinflusst. Es bestand nun die Frage, ob sich mittels konservierter, Literatur-bekannt positiv wirkender Sferics an beliebigen Orten zu beliebiger Zeit ein biotrop wohltuender bzw. angenehmer Effekt erzielen lässt.

In der vorliegenden Arbeit wurden mittels einer portablen Tonaufzeichnungsapparatur sowie späteren getätigten Spektrumsanalyse samt dreidimensionalem Darstellungmodus diese Sferics an Weltweit verstreuten Orten aufgezeichnet und später untersucht. Es sollten dabei Aufnahmen extrahiert und modelliert werden, welche bekannt wohltuenden Wetterverhältnissen entsprechen. Neben täglichen Befragungen von umliegenden Personen während solcher AIS-Einzelaufnahmen folgte später eine Pilotblindstudie über 29 Personen, die im Vergleich mit Sferics- sowie Technics-Wechselfeldern bestrahlt wurden und dabei unmittelbar ihre sponate physisch-psychische Befindlichkeit frei artikulierten. Das Ergebnis bescheinigt zu 96 % hoch signifikat, dass eine Schönwetterlage (s. Hochdruckgebiet) die positivsten bzw. als "angenehm" zu artikulierenden Aussagen hervorbrachten. Umgekehrte, negative Artikulationen wurden Wetterlagen, wie Föhn, Kaltlufteinbrüchen bis hin zu Mischfeldern mit Technics zugesprochen. Ferner wurde ein medizin-biologischer PROGNOS®-Test der Raumfahrt über vier Probanden erfolgreich angewendet. Er unterstrich die gewonnenen Resulate, indem die körpereigene, individuelle Regulation und Regeneration der Ernergieversorgung von Organen bei Schön-Wetter-Sferics-Berieselung stärker stattfindet, also der Eingangszustand und insbesondere nach Technics-Bestrahlung es in gleicher Feldintensität vorgab.

Der Mensch ist anscheinend in der Lage, zeitlich-/-pegel-/-frequenzabhängig variierende Intensitätssturkturen der AIS oder allgemein elektromagnetische ULF-/ELF-VLF-Wechselfeldinhalte hoch sensitiv zu differenzieren, was u.a. in eine schwankende Befindlichkeit während bestimmter Wetterlagen führt (vgl. auch Elektrosensibilität). Unter Berücksichtigung der Literatur kann dies hiermit als These angeboten werden, da alle solche (spektrale) Mustererkennungsprozesse der menschlichen Sinnewahrnehmungen ähnlich zustande kommen und im Laufe des Lebens physisch-psychisch mit Befindlichkeitsinhalten im Gedächtnis verknüpft abgespeichert werden. Dabei gehen besagte, statistisch-zeitliche und frequenz-selektive Strukturmerkmale ein, wie man dies bekanntermaßen aus der tonalen Zuordnung von Klangfarben mit den zugehörigen Musikinstrumenten her kennt. Herauszuheben ist die erhaltene, hohe Signifikanz zwischen Sferics-/Wetterlagen und zugehörigen Signalstrukturen sowie -frequenzen, welche im einzelnen OMEGA-/Navigationssignale mit einer Frequenz von 12 kHz oder 12,5 kHz für eine anregende, aufputschende, gereizte, aggressive wirkende Wetterlage, wie z.B. Föhn sowie einem bevorstehenden oder laufenden Wetterwechsel durch u.a. das Einfließen von Kaltluft, OMEGA-/Navigationssignale mit einer Frequenz von 15 kHz und einem existenten bzw. dominanten oder in der Nähe befindlichen Tiefdrucksystem sowie eher müdem, entspannenderem/beruhigendem, abgeschlagenen, depressiven Empfinden und breitbandige, atmosphärische Impulsverläufe, hauptintensitäts-bezogen beginnen ab ca. 1 kHz bis über 18 kHz mit einer entspannt-wohltuend, beruhigend-neutral empfundenen (jungen) Hochdruckwetterlage oder meteorologisch gleichmäßigeren und weniger extremen Wettervorkommen bzw. Wetterumschwüngen im Sommer; bei Gewittern reicht das Sferics-Spektrum breitbandiger bis weit unter 20 Hz und ist dort insbesondere mit seiner Hautsignalintensität vertreten. Ferner treten oftmals vermischt Wetterlagen mit unterschiedlichen Technics-Sferics-Signalanteilen auf. Die gefundenen und für die Analysezecke nicht herausgefilterten Technics-Hauptfrequenzen 12 kHz, 12,5 kHz und 15 kHz sind um einige Hz, je nach Wetterlage sowie über die getätigten, weltweiten Messungen global orts- sowie jahreszeiten-variant anzutreffen gewesen.

Darüberhinaus sei auf ein unerwartetes Ergebnis in Form eines gewonnenen Modells verwiesen, das in Gestalt einer mathematischen Funktion vor Erdbeben eine Epizentrumsortung zuläßt (mindestens über zwei Meßstandorte). Dies geschah anhand von erkannten ULF-Anomalien (periodische Sferics-Ausfälle) in 3D-Spektrogrammen, aus welchen die zugehörige Ereignisdistanz herzuleiten war. Ein prominetes Beispiel stellte sich vor dem Großerdbeben in Afganistan am 25.3.2002 ein.

Resümiert ist die eigentliche Aufgabe dieser Arbeit, geeignete Sferics zu erfassen, signalanalytisch zu identifizieren, sie filtertechnisch bezüglich Technics zu "reinigen", beschreibbar zu machen (s. Modellierung) gelöst worden und liegt defacto in zahlreichen, analysierten Audiotonkonserven vor. Man findet diese Sferics-Wechselsignale bei gerade entstandenen oder sich aufbauenden Langzeithochdrucksystemen vor. Dies gilt interessanter Weise Sommer wie Winter, trotz der um über 20 dB niedrigeren Sferics-Technics-Gesamtpegel während kälterer Perioden. Eine in der Zukunft weiter zu optimierende Auswahl von solchen wohltuhenden, digital konservierten, horizontalen Sferics bzw. AIS sollte vorzugsweise alle Jahreszeiten beinhalten.

Über die Anwendungsweise, d.h. wie lange, welche Sferics-Berieselungsintensität minimal sinnvoll ist oder maximal bei welchen Technics-Pegeln zulässig ist, werden, wie für umfangreich entstandene Fragen, zukünftig ergänzende Untersuchungen empfohlen.

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